Wie lange ist es her, dass ich mich das letzte mal hier blicken gelassen habe?
Ich denke ewig und auch wird die Zahl derer die sich noch an mich oder an das was ich hier berichten werde erinnern. Aber es gibt sicherlich noch ein paar.
Schon allein meine Beitragszahl und das Registrierdatum unter meinem Namen stört mich ja, drüber war ich mal in den Top 10 der Poster und das Registrierdatum war ebenfalls aus den frühen Jahren, aber was will man machen bei einem neuen Forum. Das abnippeln der Festplatte damals hat mich schwer getroffen und hat auch die Arbeit zerstört von der ich gleich berichten werde.
Zwar ist meine aktive SH Zeit seit langem vorbei, doch gibt es immer noch etwas was mich stark an SH erinnert und auch an SH bindet, da hier alles seinen Anfang genommen hat.
Ganz klein und unscheinbar in diesem Forum wurde der erste Samen gepflanzt in einem kleinem Wirtshaus am Hafen mit der netten Besitzerin Charlotte McKenzie. Jetzt nach langer Zeit bin ich zurück um euch wieder diese alte Geschichte zu erzählen.
Auch wenn damals als die Festplatte ihren Geist aufgegeben hat und große Teile der Geschichte verloren gegangen sind [was würde ich den für diese Daten geben, ich hoffe immer noch, dass die Festplatte immernoch irgendwo bei Tem herumliegt] so habe ich es zu meiner Aufgabe gemacht diese neu und vor allem weiter zu schreiben -- Die ich dann auch als Buch veröffentlichen will/werde.
Ich freue mich auf und bitte auch um Kommentare, Kritik, Gedanken und Verbesserungsvorschläge (und auch um die Korrektur von Rechtschreibung und sonstigen Fehlern, wobei ich glaube, dass diese im Anfang schon ziemlich beseitigt wurden.)
Aber bevor wir und wieder in dieses Wirtshaus begeben, reißen wir erst einmal zu einem anderen Ort und erfahren eine andere Geschichte
PS: Wie kann man hier Textstellen in die Mitte verschieben? [CENTER] gibts hier irgendwie nicht:
Prolog 1

ie Worte des Priesters drangen nicht bis zu Norwins Ohren vor, er nahm sie überhaupt nicht wahr, er wusste nur, dass dieser Tag ihm seinem Ziel viel näher bringen würde.
Während sie noch ihre Ringe tauschten, wurde mit einem lautem Krachen die Türe aufgestoßen. Im Türrahmen stand ein kräftig gebauter Mann, er trug eine schwere Rüstung, auf deren Brustplatte in der Mitte ein, mit rot umrahmter, goldener Hammer eingraviert war. Sein dunkles, lockiges Haar wehte, als er mit festen Schritten auf den Altar zusteuerte.
In seinen Augen konnte Trud nur Hass erkennen, als sie sich ihm in den Weg stellte . » Vater, er…« » Schweig «, unterbrach er sie mit lauter Stimme. » Du weißt doch nicht einmal wer er ist. Aber ich weiß es! Ich weiß wer du bist Norwin!«, schrie er ihn nun an. » Oder wie auch immer du dich gerade nennst, du wirst meine Tochter nicht für deine Ziele missbrauchen. Ich werde dich und deine pure Gier nach Chaos aus der Welt schaffen.« Er zog seinen Metallhammer aus dem Gürtel und hob ihn in die Luft. Während Trud mit einem lauten » Nein« zusammenbrach, grinste Norwin in das Gesicht ihres Vaters und sagte mit einem höhnischem Unterton:» Du kannst mich nicht besiegen und du wirst es auch niemals können, nicht solange du dich so an deinem weltlichen Hab und Gut festkrallst«. Ein heller Blitz durchflutete die Kapelle und an der Stelle wo Norwin gerade noch gestanden hatte, war nur noch ein Häufchen Asche.
» Was hast du nur getan Vater?«, schluchzte Trud auf dem Boden neben ihm. Langsam kroch sie auf den schwarzen Fleck zu und brachte den goldenen Ehering zum Vorschein. » Er hat sich geändert, er hätte mich nicht, wie du es sagst, für seine Ziele missbraucht. Aber du ... Du bist völlig blind.«
Ihr Gesicht war vollkommen mit Tränen überströmt. Sie stand auf, drückte mit der Rechten den Ring an ihre Brust und schlug mit der Anderen ihrem Vater in den Bauch. Durch die Wucht des Schlages flog dieser ein paar Meter weit durch die Luft und begrub bei der Landung zwei Kirchenbänke unter sich. » Ich werde ihn zurückbringen und zeigen, dass sein Weg der Richtige ist.« Der auf den Trümmern liegende Vater stand auf und streckte seine Hand nach seiner Tochter aus, die gerade in die Fluten des Lichts der hineinscheinenden Sonne verschwand und sank danach zusammen. » Was habe ich nur getan und was wird sie erst tun? Ich habe versagt.«